homo sapiens – der Mensch
Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.
Dies ist ein Auszug von Wikipedia „homo sapiens“
Was ich damit sagen will, der Mensch ist ein Säugetier UND GEHÖRT ZUR NATUR!!! Gehört zum Ökosystem der Natur!
Doch seit der Industrialisierung, und auch schon vorher, wird die Natur ausgenutzt, Raubbau betrieben vom Allerfeinsten!
Der Mensch sieht sich nicht mehr als Bestandteil der Natur
Der Planet
Wir beuten die Rohstoffe des Planeten aus. Ob es Öl ist, Kohle, Holz… alles gibt es nicht unendlich. Böden werden ausgelaugt und können kein Wasser mehr speichern.
Die Tiere
Massentierhaltung, Wildtiere werden „entnommen“ wenn sie stören, oder Schädlinge sind, im Weg sind, oder einfach so zum Spaß an der Freude!! Alles wird benutzt ohne zu Fragen.
Der Mensch
Und selbst vor der eigenen Spezies mach der Mensch keinen halt. Moderne Skaverei, verarsche, Neid, Missgunst, Hass, Mißbrauch, Mord, Gewalt, Krieg, die Liste ist lang…
Alles ist mit allem verbunden, Wunder Natur!
Die Natur ist ein fein gewebtes Netz, in dem alles mit allem zusammenhängt. Kein Baum wächst für sich allein, kein Fluss fließt, ohne Spuren zu hinterlassen. Pilze unter unseren Füßen kommunizieren mit Baumwurzeln, Vögel verteilen Samen, Bienen bestäuben Pflanzen, die wiederum Nahrung und Lebensraum bieten. Alles hat seinen Platz. Dieses komplexe Zusammenspiel bildet das Ökosystem – ein lebendiger Organismus, der sich selbst reguliert, ausgleicht und heilt, solange wir nicht eingreifen.
Jede Art – ob winziges Insekt oder großer Beutegreifer – erfüllt dabei eine Aufgabe. Fehlt eine Komponente, gerät das Gleichgewicht ins Wanken. Wird zu viel entnommen oder gestört, beginnt das System zu kippen – schleichend, oft unbemerkt. Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen sie. Nicht als Kulisse, sondern als Teil von uns selbst.
Welche Aufgabe hat der Mensch, welchen Platz hat der Mensch in diesem Ökosystem, auf diesem Planeten?
Wir haben die Landschaft mit einem Straßennetz durchzogen, mit großen Metropolen, die Felder und Wälder in Monokulturen verwandelt. Wir haben Lichter angezündet, die die Nacht zum Tage machen, Flüsse gezähmt, Berge durchbohrt und Meere ausgebeutet.
Das natürliche Gefüge, in dem einst jedes Wesen seinen Platz hatte, wurde von uns gestört, verschoben, entwertet. Tiere, die einst frei durch Wälder streiften, finden keinen Lebensraum mehr. Böden werden ausgelaugt, Luft und Wasser vergiftet. Und während wir auf unseren neuesten IPhone wischen, in Betonklötzen wohnen, von Plastik umgeben, bleibt zwischen Arbeit, Training für den perfekten Körper kein Verständnis und keine Verbundenheit zu unserer Lebensgrundlage zu unserer Natur, zu unserem Planeten.
Es ist das was ich sehe, was ich wahrnehme und es wirft viele Fragen auf!
Ist es richtig?
Es ist zu komplex, um es im Moment fassen zu können. Auch in unserem entstandenen System aus Wirtschaft, Industrie und Politik können wir nicht einfach etwas ändern und hoffen, alles andere bleibt, wie es ist.
Vielleicht ist da nur ein Gefühl.
Dass wir zurückfinden müssen – nicht in die Vergangenheit, sondern zu etwas, das wir verloren haben.
Etwas Ursprüngliches.
Vielleicht ist es ein leiser Ruf, der irgendwo in uns noch zu hören ist.
Ich weiß nicht, wohin das führt.
Aber ich bin auf dem Weg, der Weg ist das Ziel!
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